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Brotbox, Henkelmann und Bento Box: Lebensmittel praktisch verpackt

Eine Brotbox ist nur etwas für Schulkinder? Weit gefehlt! Denn Brotboxen sind nicht nur besonders praktische Allrounder für unterwegs und daheim, sondern haben darüber hinaus auch eine lange Tradition. Und die ist tatsächlich ziemlich spannend. Wir haben uns ein wenig umgehört sowie recherchiert und euch einige interessante Fakten zusammengestellt. Das ein oder andere werdet ihr sicherlich bereits gewusst haben. Doch lasst euch überraschen, welch interessante Informationen wir zu diesem Thema gefunden haben!

Die klassische Brotbox – (k)eine Erfindung der Moderne

Sicherlich kennt ihr sie aus eurer eigenen Kindheit: Die klassische Brotdose aus Kunststoff. In bunten Farben und mit allerhand Motivdrucken versehen haben sie euch in den Kindergarten und während der Schulzeit begleitet. Die perfekte Möglichkeit, um eure Pausenbrote zu verstauen. Auch heute noch sind die Brotdosen aus Kunststoff bei Kindern beliebt – und werden zunehmend von Erwachsenen genutzt. Ob Snack für Zwischendurch, um Energie zu tanken, Lunchpaket für die Mittagspause oder zur Aufbewahrung von Lebensmitteln daheim – eine hochwertige Brotbox ist eine nachhaltige Investition. Sie hält eure Speisen nicht nur frisch und in Form, sondern vermeidet auch unnötigen Einweg-Verpackungsmüll. Bei ISYbe findet ihr daher Brotdosen aus schadstofffreiem Kunststoff, die sicher verschlossen werden können, ohne zu tropfen. Alternativ findet ihr eine hübsche Brotdose aus Edelstahl in unserem Sortiment. Diese ist ebenfalls robust, schadstofffrei und kann sicher verschlossen werden. Besonders schick ist hier der Deckel, der aus edlem Bambusholz hergestellt wird.

Der Henkelmann – aus der Grube ins Büro

Eine Lunchbox aus Metall ist aber keine Erfindung jüngerer Zeit. Ganz im Gegenteil handelt es sich eher um eine Wiederentdeckung einer alten Tradition. Denn ursprünglich wurden Metallboxen für Lebensmittel von Grubenarbeitern erfunden und genutzt. Vielleicht habt ihr den Begriff Henkelmann schon einmal gehört? Dieser Henkelmann ist nichts anderes als ein Vorläufer der heutigen Lunchboxen. Bis in die 1960er wurde der typische Behälter aus Blech, der manchmal emailliert war, genutzt, um Lebensmittel zur Arbeit zu transportieren. Der Henkelmann hat sich auch fernab der Gruben etabliert und wurde gerne genutzt, um sich beispielsweise in der Firma an einem leckeren Mittagessen zu stärken, das kurz zuvor zu Hause gekocht wurde. Eingewickelt in alte Zeitungen oder in Handtücher hielt der Blechbehälter einige Zeit das Essen im Innern warm. Alternativ war es in einigen größeren Firmen mit Kantine nicht unüblich, sich das mitgebrachte Essen vor Ort aufwärmen zu lassen.

Meistens wurden einfach gehaltene Mahlzeiten mitgegeben:

  • Suppe
  • Kartoffeln
  • Gemüse
  • Soße

Praktisch: Stapelbare Boxen

Namensgebend für den Henkelmann war der Transporthenkel, der meistens zugleich als Verschluss diente. Bei einigen Henkelmännern konnten mehrere Behälter übereinandergestapelt werden. So konnte man einzelne Bestandteile des Gerichts ganz praktisch voneinander trennen. Noch heute gehören ähnliche Stapelboxen in Deutschland als sogenanntes Kochgeschirr zur Ausrüstung von Soldaten.

Dabbawala – Indiens Lieferdienste und das Tiffin Geschirr

Was bei uns in Vergessenheit geraten ist, ist in Indiens Großstädten gängige Praxis. Hier gibt es zahlreiche Lieferservices, die beispielsweise Mittagessen in Unternehmen liefern. Hierfür verwenden die Dabbawala – die Lieferanten – das sogenannte Tiffin Geschirr. Dieses ist dem klassischen Henkelmann nachempfunden. Es ist sowohl möglich, sich Essen einer Großküche zu ordern, als auch Essen von zu Hause kommen zu lassen. Falls man letzteren Service wünscht, fährt der Dabbawala zur vereinbarten Zeit zur angegebenen Adresse und lässt eine leere Lunchbox mit den daheim selbst gekochten Speisen füllen. Hinter dem Lieferservice steht eine ganz eigene Logistik, um der wachsenden Anzahl an Bestellungen gerecht zu werden. Allein in Mumbai werden aktuell täglich um 200.000 Essen auszuliefern. Um diese Menge zu managen, werden die Metallbehälter mit Farben, Buchstaben und Ziffern kodiert. Das Ergebnis: Eine enorm hohe Liefergenauigkeit.

Bento Box – japanische Tradition mit Trendpotenzial

Stapelbare Behälter, Lunchboxen aus unterschiedlichen Materialien? Auch in Japan gibt es eine lange Tradition, mitgebrachte Speisen zu verzehren. Hier ist die Bento Box beheimatet: Eine Lunchbox, die in moderner Ausführung aus Kunststoff, Metall oder Holzgrundlage – beispielsweise Bambus – besteht. Das Besondere bei der Bento Box: Sie ist im Innern in mehrere Abschnitte zu teilen. So kann der Besitzer verschiedene Speisen mitnehmen, ohne dass sich diese vermischen. Da Bento weitaus mehr ist als nur ein Mittagessen, ein äußerst wichtiger Aspekt. Denn Bento bezeichnet die Darreichungsform des Essens – und dessen Tradition reicht bis ins 5. Jahrhundert nach Christus zurück. Fest verankert also in der japanischen Esskultur! Dennoch hat sich seither einiges verändert und die Bento Tradition hat ihre ganz eigene Evolution durchlebt.

Bento im Wandel der Zeit

Ursprünglich wurde das Essen in Bambusröhrchen transportiert und vorrangig für den Proviant während der Feldarbeit genutzt. Seit dem 15. Jahrhundert etwa wurden kunstvoll verzierte Bento Boxen nach gesellschaftlichen oder familiären Anlässen gereicht. Noch heute ist es üblich, beispielsweise zum Neujahrsfest ein Bento, das aus mehreren gestapelten Boxen besteht, für das Essen mit der gesamten Familie vorzubereiten. Beliebt ist auch die Bento Box für die Verpflegung während eines traditionellen Picknicks zum Kirschblütenfest.

Bento im Alltag: Mehr als ein Brotbox

Heute ist es im Alltag üblich, dass sich Japaner daheim ihre Bento-Box füllen und sich ihr Essen für den Tag mitzunehmen. Alternativ kann man überall fertige Bento-Boxen kaufen, die man dann direkt im Laden oder in der Kantine aufwärmen kann. Die Esskultur der Japaner ist darauf ausgelegt, dass hauptsächlich unterwegs gegessen wird. Daher führen sowohl Supermärkte, Conbinis – kleinere Lebensmittelgeschäfte – und Bahnhöfe standardmäßig ganze Mahlzeiten in Bento Form. Die Mahlzeiten sind besonders ausgewogen und folgen einem bestimmten Prinzip zur Befüllung, dem Washoku-Prinzip: 4 Teile Kohlenhydrate 2 Teile Protein, 1 Teil Gemüse. Das Fassungsvermögen liegt für gewöhnlich bei 600 bis 700 ml, für Kinder werden häufig entsprechend kleinere Bento Boxen verwendet. Die einzelnen Bestandteile der Mahlzeiten werden oft liebevoll angerichtet und ähneln beinahe einem kleinen Kunstwerk.

Alles hat seine Ordnung

Meistens werden zwei Boxen gestapelt und mittels Gummiband verschlossen. Für gewöhnlich ist ein spezielles Fach für Soßen und Flüssigkeiten vorgesehen. Zudem gibt es häufig kleinere Begleitboxen, in denen Essstäbchen Platz finden. Um die Bento Box zu schützen und einfacher zu transportieren werden sie häufig in einem Tuch kunstvoll eingeschlagen. Die „Technik“ ist euch sicherlich aus einem älteren Blog von uns bekannt: Man nennt diese Verpackungsmethode „Furoshiki“. Genauso wie bei uns auch, sind bunte Motivdrucke bei den Kids besonders beliebt. Sowohl bei der Bento Box selbst als auch auf den verwendeten Tüchern. Grundsätzlich sind Bento Boxen quadratisch oder rechteckig geformt und haben abgerundete Ecken.

 

 

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Bildnachweis:

  • Home cook bento box during office lunch with computer laptop © 3532studio / fotolia.com

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