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Mehr als ein leckeres Getränk - Wissenswertes rund ums Thema Tee. Teil 1

Neben Kaffee gehört Tee wohl zu den beliebtesten nicht-alkoholischen Getränken in Deutschland. Die Vielfalt an unterschiedlichen Teesorten ist groß. Somit dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Doch gerade die große Auswahl wird auch zur Herausforderung, wenn man auf der Suche nach einer neuen Teesorte ist. Aromatisierter Tee, Tee in purer Form, loser Tee oder in Beuteln. Weißer Tee, Grüner Tee, Früchtetee, Schwarzer Tee oder Kräutertee. Die Auswahl ist nicht nur groß, sondern scheint auch unübersichtlich zu sein. Wo genau liegen eigentlich die Unterschiede? Was macht einen guten Tee aus und worauf sollte man beim Kauf achten? Auf diese und weitere spannende Fragen gibt unser Blog Antworten.

Qualitätskriterien für guten Tee

Wer einen guten Tee kaufen möchte, kann im Grunde genommen recht systematisch vorgehen. Sicherlich ist die Preisspanne bei Tee enorm, was jedoch bei allen hochwertigen Lebensmitteln der Fall ist. Für gewöhnlich bezahlt man beim Kauf von Tee nicht nur für den Namen des Händlers. Vielmehr gibt es riesige Qualitätsunterschiede, die sich eben auch auf den Preis auswirken.

Teebeutel als kostengünstige und schnell zuzubereitende Variante

So sind Teebeutel die wohl günstigste Art, um Tee zu kaufen. Doch sogar hier gibt es Preisspannen von unter einem Euro pro Packung bis hin zu knapp drei Euro. Der Grund für dieses günstige Angebot ist die Tatsache, dass es sich bei dem Inhalt der Teebeutel in der Regel um Reste handelt, die bei der Verarbeitung von Tee übrigbleiben. Man könnte also sagen, dass es sich um Teekrümel handelt. Auch diese können richtig lecker sein – vorausgesetzt, die Qualität des verarbeiteten Tees stimmt. Obwohl Tee in dieser abgepackten Form nicht gerade zu dem Besten zählt, was der Teemarkt zu bieten hat, erfreuen sich Teebeutel größter Beliebtheit. Der Grund ist naheliegend: Das Überbrühen eines Teebeutels mit heißem Wasser macht schlichtweg am wenigsten Arbeit. Zudem lassen sich Teebeutel im Gegensatz zu anderen Teesorten einfach lagern und transportieren.

Namhafte Teehändler haben daher eine Art Hybridlösung entwickelt. Denn sie packen hochwertigen Tee in spezielle Sachets. So kommt man als Teetrinker zugleich in den Genuss eines guten Tees, hat aber trotzdem kaum Aufwand bei der Zubereitung.

Die beste Wahl: Loser Tee

Als besonders hochwertiger Tee gilt der lose Tee. Hier werden lose Teeblätter je nach Teesorte getrocknet und abgefüllt. Ihr könnt diese Teesorten pur genießen oder aber zu aromatisierten Varianten greifen. Neben getrockneten Früchten, Blütenblättern, gerösteten Körnern und Ähnlichem werden häufig auch Öle zur aromatischen Anreicherung verwendet. Beispielsweise Blutorange oder Vanille werden gerne in konzentrierter Form als Essenz dem Tee hinzugefügt. Auch bei losem Tee gibt es eklatante Qualitätsunterschiede. So dürfen Teesorten bestimmte Bezeichnungen nur erhalten, wenn sie den entsprechenden Kriterien wie Ursprung und Herstellung entsprechen. Ein klassischer Assam Tee beispielsweise darf diesen Namen rechtlich gesehen nur tragen, wenn der verwendete Schwarztee aus dem gleichnamigen Anbaugebiet in Nordost-Indien stammt.

Die unterschiedlichen Teesorten

Wie eingangs erwähnt, gibt es zahlreiche unterschiedliche Teesorten. Diese bilden nicht nur die Basis für guten Tee, sondern weisen auch charakteristische Züge in Geschmack und Duft auf. Vielleicht hilft euch unsere Zusammenfassung ja dabei, beim nächsten Tee Kauf ein wenig gezielter suchen zu können.

Weißer Tee: Aufwendig und edel

Ursprünglich in China beheimatet, wird der Weiße Tee mittlerweile in den meisten Teeregionen angebaut. Also ein wahrer Exportschlager! Seinen Namen verdankt der Weißtee dem seidenartigen Flaum, der die Knospen der Teeblätter umschließt. Neben dem fein-milden Geschmack ist vor allem die Verarbeitung der Teeblätter charakteristisch. Denn der Weiße Tee wird besonders schonend und kleinschrittig per Hand verarbeitet. Nach dem Pflücken werden die Teeblätter für rund drei Stunden gut belüftet ausgebreitet. Anschließend welken die Teeblüten in speziellen Körben für zehn bis vierzehn Stunden bei 60 % Luftfeuchtigkeit und 25 Grad Celsius. Nun werden sie für eine Viertel Stunde bei 100 bis 130 Grad Celsius getrocknet und dann per Hand aussortiert. Dann trockenen sie ein zweites Mal für etwa zwölf Minuten bei 130 Grad Celsius.

Weißer Tee in seiner exotischsten Form: Die Teeblüte

Eine Besonderheit, um Tee zu genießen, ist die sogenannte Teeblüte oder auch Teeblume. Hierbei handelt es sich um eine eingetrocknete Blüte – optisch ähnlich der bekannten Rose von Jericho –, welche aus chinesischem Weißen Tee besteht. Für die Zubereitung wird die Teeblume in eine Glaskanne gegeben und mit heißem, nicht mehr siedendem Wasser übergossen. Nun könnt ihr der Teeblüte dabei zusehen, wie sie nach und nach ihre Blätter entfaltet und buchstäblich erblüht. Die Teeblüte kann für bis zu vier Aufgüsse verwendet werden, wobei jeder Aufguss seinen eigenen Geschmack und Duft verströmt. Pro Aufguss je nach Geschmack zwischen fünf und zehn Minuten ziehen lassen.

Grüner Tee

Für Grünen Tee werden die zarteren, kleinblätterigen Teesorten verwendet. Nach der Ernte der Teeblätter werden diese kurz erhitzt, um eine Oxidation zu vermeiden. Dann werden die Teeblätter gerollt und getrocknet. Hierdurch bleiben alle Inhaltsstoffe enthalten und gelangen bei der Teezubereitung unmittelbar als Nährstoffe in den Aufguss. Sowohl Zubereitung als auch Genuss von Grüntee wird vor allem in Japan, China, Indien und Nordwestafrika zelebriert. Häufig werden mehrere Aufgüsse gemacht, was jedoch von der jeweiligen Teesorte und Tradition abhängt. Je nach Anbaugebiet reicht die Geschmackspalette von Grüntee von herb-rauchig über grasig-frisch bis hin zu blumig.

Schwarztee: Die kräftigen Teesorten

Schwarztee oder auch Schwarzer Tee ist die Bezeichnung für die spezielle Verarbeitung von Teeblättern. Während für den Grüntee die Teepflanze unterschiedlichen Trocknungsprozessen unterzogen wird, werden die Teeblätter für Schwarztee fermentiert. Die ausgewählten Teesorten wachsen in beinahe allen Ländern, in denen Tee angebaut wird. Je nach Ursprungsort gelten die entsprechenden Bezeichnungen wie beispielsweise Assam oder Darjeeling als Qualitätsmerkmal. Durch die klimatischen Verhältnisse und Bodenbeschaffenheit zeichnen sich diese Tees durch einen besonders charakteristischen Geschmack aus. Hierdurch wird der Schwarztee zu einem teuren und hochwertigen Lebensmittel. Für einen Aufguss sollte das Wasser keine 90 Grad Celsius überschreiten - maximal drei Minuten ziehen lassen.

Die Herstellung von Schwarztee

Für die Gewinnung von Schwarztee werden die Teeblätter nach der Ernte gut belüftet ind Weidenkörben getrocknet. Anschließend werden die Teeblätter gerollt, so dass die Zellwände aufbrechen und ätherische Öle austreten können. Nun folgt die Fermentation mittels feuchtwarmer Luft bei einer konstanten Temperatur um 30 Grad Celsius, bevor der Schwarze Tee bei 85 Grad Celsius getrocknet und konserviert wird.

Kräutertee: Aromatische Alleskönner

Kräutertee wird zwar als solcher bezeichnet, ist aber lebensmittelrechtlich gesehen kein Tee. Vielmehr handelt es sich um ein teeähnliches Erzeugnis. Denn bei diesem Aufgussgetränk werden unterschiedlichste getrocknete Pflanzen- und Fruchtteile verwendet. „Richtige“ Teeblätter befinden sich jedoch nicht darunter. Als aromatisches teeähnliches Getränk punktet der Kräutertee auf der Beliebtheitsskala von Teesorten dennoch. Hier findet ihr häufig Teemischungen, die einen gewissen Einfluss auf Körper und Wohlbefinden suggerieren. Tatsächlich sind viele Bestandteile allgemein bekannt für ihre positive Wirkung. Da diese in den meisten Fällen jedoch nicht durch fundierte Studien belegt ist, darf nicht entsprechend geworben werden. Genießt also einfach euren Tee, weil er euch schmeckt!

Früchtetee: Auch für Kinder ideal

Beim Früchtetee verhält es sich ähnlich wie beim Kräutertee, zu dem es keine strenge Abgrenzung gibt. Streng genommen handelt es sich bei Früchtetee gar nicht um „echten“ Tee. Denn für diese Variationen werden keine Teeblätter verwendet. Für diese teeähnlichen Aufgussgetränke werden getrocknete Obstsorten und Pflanzenteile verwendet, die ein intensives Aroma aufweisen. Häufig werden auch Vitamine und Aromen zugesetzt, um ein rundes Ergebnis zu erhalten. Da Früchtetees häufig süß schmecken, eignen sie sich auch als Heißgetränk oder als gekühlte Variante optimal für Kinder. Weil Kinder von Natur aus keine Bitterstoffe mögen, stellt die große Auswahl an Früchtetees eine ideale Alternative zu „echten“ Teesorten dar.

 

 

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