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Nachhaltig einkaufen – jeder Schritt zählt

Nachhaltig einkaufen haltet ihr für sinnvoll, aber auch schwierig umzusetzen? Das muss gar nicht sein. Denn tatsächlich hat nachhaltig einkaufen vor allem etwas damit zu tun, es bewusst zu machen. Wir sind mit offenen Ohren und Augen durch die Läden gezogen und haben einige Tipps für euch zusammengetragen. Denn jeder noch so kleine Beitrag zählt und trägt zu einer verbesserten Ökobilanz bei.

Sinnvoll einkaufen: Wider der Lebensmittelverschwendung

Um nachhaltig einkaufen zu können, bedarf es einiger bewusster Entscheidungen. Zunächst einmal könnt ihr euch in eurem Haushalt umschauen, um eine kleine Bestandsaufnahme zu machen. „Was werft ihr weg und wie viel“ sind beispielsweise zwei gute Ausgangsfragen. Denn gerade Lebensmittel verkommen immer häufiger zu Wegwerfartikeln. Ist doch nicht so schlimm? Laut Brot für die Welt wandern in deutschen Privathaushalten jedes Jahr rund 81,6 kg Lebensmittel pro Kopf in den Müll. Ihr seht also: Die Lebensmittelverschwendung summiert sich und ist bei weitem keine Kleinigkeit.

  • 81,6 kg Lebensmittel pro Kopf/pro Jahr landen im Müll

Überlegt also genau, wie viele Nahrungsmittel ihr daheim haben müsst. Neben den zumeist recht lang haltbaren Basics wie Öl, Gewürze, Nudeln (sofern nicht frisch) und Co. bedarf es nicht immer eines randvoll gefüllten Kühlschranks. Denn mal ganz ehrlich: Könnt ihr alles essen, bevor es schlecht wird? Kauft also bewusst lieber etwas weniger und gezielter ein. Hier können Wochenpläne für den Lebensmittelkauf hilfreich sein. Notiert euch, welche Mahlzeiten ihr die kommende Woche auf den Tisch bringen wollt. Kauft die Zutaten in passenden Mengen ein. Auf Vorrat solltet ihr nur annähernd unverderbliche Lebensmittel besorgen.

Nachhaltig einkaufen bedeutet Qualität statt Quantität

Sowohl beim Thema Lebensmittel als auch im Bereich Kleidungskauf raten wir euch dringend: Setzt auf Qualität statt auf Quantität. Das T-Shirt kostet ein paar Euro mehr? Dafür ist es aber Fair Trade zertifiziert, besteht aus einem wertigen Material und ist gut verarbeitet? Dann ist das Shirt sein Geld wert und ihr werdet garantiert länger etwas davon haben, als von einem Billigshirt, bei dem sich nach dem zweiten Waschen die Nähte auflösen. Unterm Strich spart ihr sogar noch Geld. Denn ihr habt eine einmalige Investition getätigt, von der ihr lange zehrt. Bei Lebensmitteln sind die Beweggründe etwas anders gelagert. Doch auch hier ist es ratsam, auf gute Produkte zu achten. In der Regel ist der Herstellungsprozess schonender für die Ressourcen und der Geschmack ist wesentlicher besser, da natürlicher und weniger zugesetzte Stoffe wie Flüssigwürzungen, Konservierungsmittel und Co.

Bewusstsein für das eigene Konsumverhalten

Nachhaltig einkaufen ist ein guter Vorsatz für alle Lebensbereiche. Beim Thema Kleidung will das längst nicht jeder gerne hören. Denn der gesamte Lifestyle-Bereich hat eins gemeinsam: Es wird ordentlich an der Komfortzone gerüttelt, sobald man auf mehr Nachhaltigkeit achtet. Eure Frühstückseier stammen nicht von glücklichen Hühnern? Ein Tempolimit auf der Autobahn würde bedeuten, dass ihr euren SUV nicht mehr ordentlich ausfahren könnt? Billigkleidung wird unter menschenverachtenden Umständen gefertigt? Unbequeme Denkanstöße, nicht wahr? Aber alles Aspekte, die rein vernunftbasiert überdacht werden müssen. Seid euch bewusst, was ihr kauft und welche Konsequenzen euer Handeln auch langfristig hat.

Wege nachhaltig planen

Ihr müsst nicht wegen jedem einzelnen Teil zum Supermarkt fahren. Einkaufszettel schaffen hier Abhilfe. Außerdem solltet ihr Wege, sofern ihr motorisiert unterwegs seid, so einplanen, dass ihr ohnehin auf Tour seid. Kauft auf dem Rückweg von der Arbeit ein, oder verbindet eure Einkäufe mit weiteren Aktivitäten. Noch besser ist es natürlich, wenn ihr das Auto stehen lasst. Kleinere Einkäufe in unmittelbarer Umgebung lassen sich hervorragend zu Fuß erledigen. Schnappt euch einen Rucksack oder einen Korb und macht einen Spaziergang. Für schwerere Einkäufe oder bei etwas weiteren Strecken greift zum Fahrrad oder Lastenrad.

  • Öfters das Auto stehen lassen
  • Einkaufstouren sinnvoll in den Alltag integrieren

Übrigens findet ihr im ISYbe Shop schicke, nachhaltig und fair produzierte Taschen und Beutel. Diese eignen sich hervorragend für den Transport eurer Einkäufe. Denn sie sind robust, lassen sich bei Nichtnutzung klein zusammenfalten und bieten jede Menge Volumen bei geringem Eigengewicht.

Gemüse und Obst in mitgebrachten Netzen kaufen

Ein aktuell heiß diskutiertes Thema ist der anfallende Verpackungsmüll in den Lebensmittelgeschäften. Nicht selten sind Obst und Gemüse in Plastikfolie eingetütet, obwohl sie durch ihre Oberfläche ohnehin über einen guten Schutz verfügen. Vor dem Verzehr ordentlich abwaschen und schon könnt ihr euch mit leckeren Nährstoffen versorgen. Inzwischen lässt sich in vielen Läden der Trend zum Umdenken erkennen. Wo Folie bisher zur Kennzeichnung von Lebensmitteln notwendig war, wird nach Alternativen gesucht. Bis die Plastikbeutel aus der Gemüse- und Obstabteilung verschwinden, wird es wohl leider noch etwas dauern. Aber auch hier setzen Unternehmen auf Alternativen: Angefangen bei Recycling-Beuteln bis hin zum Verkauf von Mehrfach-Netzen mit geringem Eigengewicht lässt sich eine Wende erkennen. Unser Tipp: Investiert in die waschbaren Netze und packt euer Gemüse und Obst einfach darein, bevor ihr zu verpackten Waren greift.

An der Frischetheke: Vorratsdosen mitbringen

Überflüssigen Plastikmüll vermeiden, heißt es immer häufiger auch an den Frischetheken. Nachhaltig einkaufen kann so einfach sein: Bringt einfach ein paar Vorratsdosen mit, wenn ihr Aufschnitt, Fleisch oder Fisch auf eurem Einkaufszettel stehen habt. In vielen Läden ist es inzwischen möglich, dass euch die Mitarbeiter euren Einkauf direkt einpacken statt in Folie einzuschlagen. So könnt ihr bei jedem Einkauf Plastikmüll aktiv vermeiden.

Frische Milch aus dem Automaten zapfen

Ihr wollt es noch frischer beim nachhaltig einkaufen? Dann zapft euch doch eure Milch direkt aus dem Automaten und verzichtet auf die Tetra Paks. Hierfür werden Glasflaschen mit einem Pfandsystem genutzt. Geschmacklich unvergleichbar mit der eingetüteten Milch. Ob und wo es einen Milch-Automaten in eurer Nähe gibt, könnt ihr ganz einfach im Internet prüfen. Hier gibt es verschiedene Webseiten, die euch eure Einkaufsmöglichkeiten anzeigen.

Wo kommt’s her? Regional einkaufen

Nachhaltig einkaufen bedeutet auch, dass ihr wisst, wo euer Essen herkommt? Das ist eine vernünftige Einstellung. Ob ihr direkt beim Bauern im Hofladen, auf dem Wochenmarkt oder im Laden einkauft – häufig ist klar gekennzeichnet, wo die Lebensmittel herkommen. Nach dem Motto „support your local planet“ solltet ihr möglichst regional produzierte Lebensmittel kaufen. Denn so unterstützt ihr die lokale (Land-)Wirtschaft und Umwelt gleich mehrfach. Wenn ihr regional kauft, sorgt ihr dafür, dass beispielsweise die Bauern ihre Höfe nicht aufgeben müssen, da sie keinen Absatz mehr machen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass für gewöhnlich auf lange Transportwege und somit überflüssiger Schadstoffausstoß verzichtet wird. Ganz bewusst sagen wir hier „für gewöhnlich“. Denn leider trügt manchmal der Schein. Seid immer kritisch, was eure Einkäufe angeht.

Unverpackt-Läden – mehr als nur ein Hype

Wer nachhaltig einkaufen möchte, ist am allerbesten in einem Unverpackt-Laden aufgehoben. Hier werden Lebensmittel komplett ohne Verpackung verkauft. Glasflaschen, Vorratsdosen und Einmach-Gläser in unterschiedlichsten Formen sind also euer treuer Begleiter, wenn ihr hier einkauft. Der Vorteil: Müll wird maximal vermieden, die Lebensmittel sind stets frisch und werden in der Regel aus der Region bezogen. Informiert euch gerne im Netz, welche Unverpackt-Läden ihr in der Gegend habt und welche Behälter für einen nachhaltigen Einkauf vor Ort geeignet sind. Unverpackt-Läden sind quasi der Inbegriff von nachhaltig einkaufen und eröffnen in immer mehr Städten.

 

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Bildnachweis:

  • Portrait Of Woman Buying Fresh Fruit And Vegetables In Sustainable Plastic Free Grocery Store© Monkey Business / fotolia.com

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